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Meine neuesten Neuigkeiten seht Ihr auf Instagram @piaskunstpapier 

Und nichts hält mich auf

20. April 2021

Vorgeschädigt vom früheren Kunstunterricht? Kein Blatt Papier zur Hand? Drang nach Perfektionismus? Verunsicherung durch "misslungene" Kunstwerke? Einfach andere Prioritäten? ... Die Liste ist lang. Kennen wir erstmal unseren Grund für Unkreativität, können wir eher entgegenwirken. Manchmal geht ein Licht aus und ein anderes wieder auf. Und nichts hält uns auf. Es fühlt sich an wie ein Neuanfang. Morgen werde ich operiert. Ich weiß ja, Narben machen interessant, aber ich bin sooo aufgeregt und hoffe, dass ich zufrieden mit der Narbe bin. 


Minimalistisches Malen

15. April 2021

Planet Earth



Be yourself!

5. April 2021
Wusstet Ihr, dass alle langhaarigen Künstler/-innen sich beim Zeichnen hinter ihren Haaren verstecken? 

... ok, die Wahrheit ist, dass Niemand meinen konzentrierten Blick sehen darf, der ungelogen wirklich etwas grenzwertig aussieht 😅
Und außerdem möchte ich Euch zeigen, wie schön lang meine Haare geworden sind 😍 

Ich habe Pia Trümper gezeichnet. Sie ist auf der Zeichnung etwas geschminkter als in der Realität, anders habe ich’s nicht hinbekommen. Da hat auch das Radieren an den Augen nichts genutzt 🤷🏻‍♀️ Von unten zu Zeichnen fällt mir persönlich schwer, habe ich mal wieder gemerkt. Aber so find ich’s ganz cool ✌🏽

Zeichenvideo des Berliner Straßenmusikers Marvin Scheffold

19. Januar 2021

 

Heute kommt 20.15 Uhr auf RTL DSDS. Da singt Marvin Scheffold. Ich bin so aufgeregt, ihn dort zu sehen und gespannt, was die Jury zu ihm sagt. Den Song zu Marvins von mir gezeichneten Porträt hat er übrigens selbst geschrieben, er heißt "Wie mit 14". Das Lied erinnert mich daran, als ich ihn damals in Berlin auf der Straße kennenlernte. Ihr wollt mehr von ihm? Hier ist mehr von seiner Musik.

Teilnahme Luxembourg Art Prize

1. Dezember 2020

Vielleicht wäre das ja was für einige von Euch Berufs- und Hobbykünstlern. Herzlichen Glückwunsch an den Preisträger 2020 Lionel Sabatte. Danke Lisa Moosmann für deine Empfehlung, daran teilzunehmen. In der Pinacothèque im Großherzogtum Luxembourg findet auch 2021 unter der Leitung des Präsidenten und Gründers Hervé Lancelin eine Kunstausstellung statt. Bei Interesse bewerbt Euch unter www.luxembourgartprize.com/de/register-de.


Today is your day!

27. August 2020

Sag doch mal 'Hi' in meinem Online - Gästebuch . . . damit ich weiß, ob Du noch da bist. Post an alle stillen Besucher meiner Webseite, die noch nie bei mir gepostet haben.

Flyer `Piaskunstpapier´

1. Juli 2020

Heute stelle ich Euch meine neuen Flyer vor. Sie wurden auf umweltfreundlichem Papier gedruckt. Danke an alle Beteiligten, wie Simone Ahrend, Jan Stegerer, Lisa Moosmann, Andrea Göbel, Mandy Laskewitz, Marko Kreuzpaintner und Kate Ryan. 

"Portrait trifft Abstraktion" in der Salzwedeler Mönchskirche

15. Juni 2020

Ich freue mich, dass ich jetzt doch noch in der Salzwedeler Mönchskirche ausstellen darf. Eine Vernissage findet nicht statt und trotzdem seid Ihr alle herzlich eingeladen. Bis 26. Juli 2020 dürft ihr sehr gerne kostenlos vorbeischauen. Geöffnet ist von Dienstag bis Sonntag von 13.00 -16.30 Uhr. Da wir uns nicht antreffen werden, liegt ein Gästebuch bereit. Teilt mir darin Eure Eindrücke und Anregungen mit. Hier in der Bildergalerie schon mal ein kleiner Vorgeschmack :)

Vielen Dank Vincent Reinhardt für die tollen Fotos!

Fotos/ Text: Vincent Reinhard


Viele Ausstellungen in der Mönchskirche

 

Volksstimme, 13. März 2020

 

Salzwedel (Arno Zähringer) Zahlreiche Ausstellungen sind in diesem Jahr in der Salzwedeler Mönchskirche zu sehen. Im Chor der Mönchskirche zeigt von Mittwoch, 1. April, bis Freitag, 12. Juni, die Künstlerin Pia Hemstedt ihre Arbeiten. Sie haben das Thema "Portrait trifft Abstraktion". Die Vernissage zur Ausstellung findet am Donnerstag, 2. April, um 19.00 Uhr in der Mönchskirche statt. Die musikalische Begleitung wird von der Gitarristin Klara Laskewitz übernommen. Die Mönchskirche ist Dienstag bis Sonntag von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet.


Junge Packebuscherin freut sich auf Ausstellung in Salzwedel

Volksstimme, 7. März 2020

Sie werden ab 7. März eine Hauptrolle in der plattdeutschen Komödie des Dorftheaters Gladigau spielen. Wie kamen Sie dazu?

Im vergangenen Jahr sah ich mir die Aufführung an, war begeistert und dachte beim Zusehen „Oh, da willst du auch gerne mitspielen, Pia". Nach der Aufführung sprach ich den Regisseur Norbert Lazay an. Dieser kontaktierte mich relativ zeitnah mit einer positiven Rückmeldung. Er sah mich konkret als Schauspielerin in einem Plattdeutschen Lustspiel von Elke Rahm. Das freute mich natürlich riesig und das zeigt mir auch, dass es sich lohnt, mich für das einzusetzen, was ich will.

 

Wie lange haben Sie fürs Stück geprobt? War es schwer, Plattdeutsch zu lernen?

Die Proben begannen im September. Dazu trafen wir uns zwei- bis dreimal pro Woche zu Haupt- und Einzelproben. Mir fällt es leicht, plattdeutsch zu lernen. Ich habe aus Schulzeiten Vorerfahrung, belegte an der Sekundarschule in Brunau den ersten Platz im Plattdeutschlesen. Ansonsten fällt mir das Auswendiglernen generell leicht. Zudem steht uns Schauspielern und Schauspielerinnen unsere plattdeutsche Fachberaterin zur Seite.

 

Inwieweit haben Sie von Ihren Erfahrungen bei Filmdrehs – im Vorjahr haben Sie eine Gerichtszeichnerin im Streifen „Der Fall Collini" gespielt, gegenwärtig sind Sie im Kinofilm „Die Känguru Chroniken" zu sehen – profitiert?

Der Regisseur sah mich vom Wesen her in der Rolle der Sabrina Gerlach. Ich passe in diese Rolle perfekt rein. Das plattdeutsche Lustspiel, welches übrigens „De Arvsliekers" heißt und „die Erbschleicher" bedeutet, hatte Norbert Lazay schon längere Zeit spielen wollen. Es fehlte jedoch die passende Besetzung der Sabrina Gerlach. Meine Rolle hat also nichts mit meinen Vorerfahrungen zu tun. Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

 

Welche Gedanken gehen Ihnen durch den Kopf, wenn Sie unweit Ihres Heimatortes Packebusch auf der Bühne stehen dürfen?

Ich fühle mich willkommen und herzlich aufgenommen und weiß, dass meine Familie und Bekannte im Publikum sitzen werden. Ich freue mich auf meine und unsere Zuschauer.

 

„Portrait trifft Abstraktion": So lautet das Motto Ihrer Ausstellung, die Sie in Ihrer Geburtsstadt Salzwedel zeigen werden. Die Vernissage beginnt am 2. April um 19 Uhr. Was werden Sie den Besuchern bieten?

Mein Fokus liegt auf moderner abstrakter Acrylmalerei und Portraitzeichnungen. Die Vernissage wird musikalisch begleitet. Dazu habe ich die Wittenberger Gitarristin Klara Laskewitz, meine ehemalige Schülerin, gewinnen dürfen.

 

Foto: Jan Stegerer

 

Nach welchen Kriterien haben Sie Ihre Arbeiten ausgewählt?

Ich habe sie nach Gefühl ausgewählt. Mir ist mein Bauchgefühl bei der Auswahl der Gemälde wichtiger als irgendwelche Kriterien. Vielleicht fallen ja meinen Besuchern Kriterien auf, die mir noch nicht aufgefallen sind – ich bin gespannt.

 

Es werden auch Portraits zu sehen sein. Wie kamen Sie zu dieser Leidenschaft?

Ich hab es einfach gemacht. Dass mir die Zeichnungen dann gefielen, gab mir den Anreiz, weiter zu machen.

 

Haben Sie ein Lieblingsmodel? Warum?

Ich habe kein Lieblingsmodell, noch nicht. Ich zeichne gerne vielfältig.

 

Im Vorjahr haben Sie die belgische Sängerin Kate Ryan gezeichnet. Wie kam es zu dieser Begegnung? Was hat Sie besonders beeindruckt?

Kate und ich trafen uns beim Berliner Presseball. Ich wusste vorher, dass sie dort sein wird, habe sie von mir aus gezeichnet. Ich trat an dem Abend als Elfe auf und Kate hatte einen gesanglichen Auftritt. Kate und ich teilten uns sogar die Umkleidekabine. Das war mir vorher gar nicht bekannt, ich stand sogar kurz unter Schock deswegen. Es dauerte einen Moment, bis sie verstand, dass ich das Portrait von ihr gezeichnet hatte. Mich hat ihre Mimik und Gestik sehr beeindruckt, wirklich einzigartig, wie erstaunt sie geguckt hat! Wir unterhielten uns auf Englisch. Sie sagte mir, dass ich sehr talentiert bin, ihr die vielen Details auf der Zeichnung gefallen und sie einen schönen Platz in ihrer Wohnung für das Portrait aussuchen wird.

 

Apropos Portraits: Sie sollen vor wenigen Monaten auch welche im Prenzlauer Berg in Berlin ausgestellt haben...

Ja, das stimmt. Obwohl ich kein abgeschlossenes Kunststudium habe, durfte ich meine Gemälde in der Kunstpetropole am Prenzlauer Berg in Berlin ausstellen. Viele Künstler, die dort ausstellen wollen, müssen mehrere Jahre warten, bis sie genommen werden. Umso überraschter war ich, als ich die Zusage erhielt. Als Begründung dafür erklärte die aus Amsterdam stammende Galeristin, dass meine Werke ein hohes Verkaufspotential mitbringen würden.

 

Auch nördlich von Miami (USA) sollen Sie Spuren hinterlassen haben...

Dass auch Bilder von mir am Deerfield Beach nördlich von Miami sind, ist irgendwie eher zufällig passiert. Ich bin einer Inspirationsquelle, einer älteren fülligen Frau namens Maxi, begegnet. Mich faszinierten ihre grauen Dreads, die aufgesetzten Katzenohren und ihre braunen Augen. Sie hatte eine wunderbare Ausstrahlung. Ich sprach sie an, zeichnete sie. Da sie am Deerfield Beach arbeitet, hängt das Portrait jetzt dort. Ähnlich verhält es sich mit zwei weiteren Zeichnungen, die an Floridas Wänden hängen. Also meine Gemälde sind dort nicht offiziell in einer Ausstellung zu sehen, aber sie sind dort zumindest ausgestellt.

 

Sie malen auch abstrakt. Warum? Seit wann beschäftigen Sie sich intensiv mit der Malerei?

Ich beschäftige mich seit drei Jahren mit der abstrakter Malerei. Sie bedeutet für mich Ausdrucksmalerei. Unwahrscheinlich viele Gefühle können durch abstrakte Kunst ausgedrückt werden. Unter dem Thema „Manchmal kann ich etwas nicht sagen, ich finde keine Worte" leite ich einen Kreativ-Workshop. Dieser richtet sich an geflüchtete Frauen im Rahmen der politisch-kulturellen Bildung. Kulturelle Bildung meint hier „Bildung zur kulturellen Teilhabe" und die Förderung kultureller Angebote.

 

Derzeit probieren Sie ein neues Genre aus: Sie schreiben an einem Buch. Wie kam es dazu? In welche Richtung wird es gehen?

Oh ja. Wie es dazu kam? Da muss ich erstmal überlegen... Die Idee kam mir durch Langeweile. Mir ist es wichtig, mich regelmäßig bewusst zu langweilen. Dabei kommen mir die besten Ideen. Zudem ist das Langweilen angenehm entspannend. Es wird ein Roman, soviel verrate ich schon mal.

 

Sie starten gern mit Yoga, Joggen und Rennradfahren in den Tag, trainieren für den Arendsee-Triathlon. Was gibt Ihnen der Sport?

Der Sport gibt mir Klarheit. Er gibt mir Bewusstsein meiner Selbst. Entweder lasse ich kürzlich Erlebtes dabei sacken oder ich empfange neue Inspirationen. Was von beiden ist davon abhängig, wo ich grad stehe. Das kann jeden Tag wechseln und ist wie ein Zauber, jedes mal eine kleine Überraschung.

 

Bleibt da überhaupt noch Zeit für Ihre Arbeit als Sozialpädagogin?

Klar, und das ist mir derzeit auch sehr wichtig. Meine Stelle mit flexiblen Arbeitszeiten passt super in mein derzeitiges Leben und ist, nebenbei erwähnt, wahnsinnig aufregend. Ich habe eine 30-Stunden-Stelle als Sozialpädagogische Familienhilfe, bei der ich mit drohender Obdachlosigkeit, körperlicher Gewalt, Drogenmissbrauch, psychischen Störungen und geistiger Behinderung in Berührung komme. Meine Klienten sind mir ans Herz gewachsen. Diese Arbeit ist momentan voll mein Ding!

 

Wie tanken Sie Kraft für all Ihre Vorhaben?

Dadurch, dass ich Zeit mit Menschen verbringe, die sich ihrer selbst bewusst sind und wir auf dieser Ebene in Kontakt treten. Klingt kompliziert, aber genau das gibt mir Energie. Und Sonne. Und Schlaf.

 

Interview: Anke Pelczarski, Redakteurin

Pressebericht 2020

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Pia Hemstedt

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